Der Neubau in Europa wächst
Die Zunahme der Bautätigkeit im Euroraum trägt zur Errichtung von Gebäuden bei, die sich um 1,4% auf monatlicher und um 1,8% auf jährlicher Basis erhöht hat, sowie von öffentlichen Gebäuden, die auf monatlicher Basis um 0,3% stieg, aber auf jährlicher Basis um 0, 4 Prozent sank.
Auf Jahresbasis wurde der größte Anstieg der Bautätigkeit in Ungarn (+ 15,8%), Spanien (+ 13,9%) und Schweden (+ 10,5%) registriert. Der größte Rückgang auf Jahresbasis erfolgte in Rumänien (-11,3%), Portugal (-5,7%), Italien (-4,3%) und der Slowakei (-4,2%).
In Bulgarien gibt es bereits zehn Monate in Folge eine Zunahme der Bautätigkieten, um 2,7%. Auf monatlicher Basis wurde ein Rückgang um 1% verzeichnet. Die Angaben von Eurostat zeigen, dass der Anstieg in der Eurozone 1,3% betrug, was das größte Wachstum für das laufende Jahr ist. In der EU betrug der Anstieg 0,4%.
In der Zeit von Juli bis September sank der Index des Bauvolumens in der Eurozone um 0,1% auf vierteljährlicher und um 0,2% auf Jahresbasis. Innerhalb der EU stieg der Index jedoch um 0,2% auf vierteljährlicher und um 1,1% auf Jahresbasis, zeigen die Angaben von Eurostat.
Nach einem starken Jahresbeginn fiel der Bau in Europa im zweiten und dritten Quartal schwächer aus, was zu einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums in der Region führte. Die Investitionskosten sanken im zweiten und dritten Quartal ebenfalls, so MarketWatch.